Visionäres Denken

Kunst aus Natur und Räumlichkeit

 

Kunst spricht die Sinne an, erzeugt Atmosphäre, kann Gefühl und Sehnsüchte der Menschen berühren.

 

Kunst schafft neue Denk- und Vorstellungsstrukturen.

Kunst spricht das antizipierende Vorstellungsvermögen des Menschen an. Zeitgenössische Kunst arbeitet mit unterschiedlichen Vermittlungstechniken, die alte Denkstrukturen aufbrechen können.

 

Durch den künstlerischen Transfer einer Auseinandersetzung mit der Natur (Klimakrise) können in einer Ausstellung Impulse für Visionen entstehen. 


Durch die Visualisierung der Auseinandersetzung mit der Natur mittels künstlerischer Arbeiten wollen wir verdeutlichen,  dass die komplexen Natur-Prozesse über unser eigenes Leben hinaus weisen. 

Künstler setzen sich mit den Inhalten des Dargestellten auseinander.

Dabei wird deutlich, dass die Natur, die immer schon Darstellungsgegenstand in der Kunst war, einen Raum bietet, in dem  der Mensch einem anderen "Kosmos" gegenübersteht. Damit kann die Natur ein kritisches "Gegenüber" einer hochtechnisierten Wohlfahrtsgesellschaft sein.

In der Gegenüberstellung der Systeme: "Menschliche Gesellschaftsform" und  "Natur" befragen wir, ob in unserem derzeitigem Gesellschaftssystem eine Kongruenz mit der Natur möglich ist oder ob die Zerstörung der Natur eine unabdingliche Folge unseres kapitalistischen Wirtschaftssystems ist.


Strategien in der Bewältigung der Klimakrise können nur gelingen in der Kooperation der verschiedenen gesellschaftlichen Gruppen und der Zusammenarbeit von Experten verschiedener Fachrichtungen.